Pisa

Pisa, eine berühmte historische Seefahrerrepublik, ist nur wenige Kilometer von der Tyrrhenischen Küste entfernt und liegt an den Ufern des Flusses Arno.

Berühmt wurde Pisa vor allem für seinen „Schiefen Turm“ , ein viel diskutiertes Denkmal, das zum Weltkulturerbe ernannt wurde, und dem Dom, der auf dem wunderschönen Domplatz (poetisch als „Platz der Wunder“ bezeichnet) steht.

Pisa ist eine der wichtigsten kulturellen Städte Italiens, reich an Kunstschätzen und original mittelalterlichen Bauwerken!

Eine Hauptstadt der Toskana und Erzdiözese – heute ist Pisa in erster Linie Universitätsstadt und Heimat des „National Research Council“ (CNR).

Florenz

Florenz liegt in einem wunderschönen Tal, umgeben von Hügeln und durchkreuzt vom Fluss Arno. Die Stadt ist reich an Denkmälern, historischen Gebäuden, Gallerien und Museen, die die Pracht der antiken Zivilisation ausdrücken.

Die weltbekannte Promenade mit ihren Denkmälern, bis zu dem wundervollen „Ponte Vecchio“, der mit Geschäften der Goldschmiedekunst gesäumt ist, ist sehr characteristisch für diese Gegend.

In Florenz gibt es viele bemerkenswerte Bauwerke und Denkmäler, deren Besuch sich lohnt, wie z.B. „Campanile di Giotto“ (Giotto’s Glockenturm), der von Giotto um 1334 erbaut wurde; den „Palazzo Pitti“, dessen Design von Brunelleschi in der zweiten Hälfte um 1400 entworfen wurde; der Ammanati-Innenhof; die „Casa Buonarroti“ (Haus der Familie Buonarroti), ein Museum, in dem eine ganze Reihe von Werken Michelangelos zu bewundern sind; das „Forte di Belvedere“ – eine der zwei Festungen von Florenz, welche 1590-1595 erbaut wurde; die „Uffizien“ – anfänglich von Vasari erbaut im Jahre 1560; die „Loggia della Signoria“ (Loggia die Lanzi) wurde nach einer Originalzeichnung von Orcagna um 1376 erbaut und den majestätischen „Palazzo Vecchio“, der zwischen 1299 und 1314 entstanden ist und heute als Rathaus von Florenz dient.

San Gimignano

Egal woher man kommt, die zahlreichen mittelalterlichen Türme sind nicht zu übersehen. Daher nennt man San Gimignano auch „Stadt der Türme“.

Heute gibt es noch 13 sogenannte „Geschlechtertürme“; im 14. Jahrhundert gab es 72 davon. Im Mittelalter bauten die wohlhabenden Familien Türme, um damit ihr Ansehen und ihre Macht zu demonstrieren (je höher der Turm, desto höher war das Ansehen des Geschlechts). So sollte jeder die Pracht der Stadt schon von Weitem erkennen.

Genauso eindrucksvoll ist „San Gimignano“, wenn man zu Fuß durch eines der Stadttore in die kleinen ruhigen Gassen, die gesäumt sind von alten Gebäuden, eintritt.

Die Gassen führen unerwarteter Weise zu drei Plätzen im Stadtkern, von denen man verschiedene mittelalterliche Gebäude bewundern kann. Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Siena

Siena ist wegen ihrer wundervollen Denkmäler und ihren unzähligen Meisterwerken, die in Museen zu bewundern sind, besonders bei Touristen beliebt.

Berühmt ist Siena für das „Palio di Siena“, ein Pferderennen, das am zentralen Platz „Piazza del Campo“ ausgetragen wird. Dieses traditionelle Pferderennen begann im Jahre 1644 und findet bis heute 2 x im Jahr statt (am 2. Juli und am 16. August). Der „Palio“ ist ein echter Wettkampf. Hier treten Reiter der heute 17 Stadtteile Sienas gegeneinander an.

In engen und verwinkelten Gassen, in Museen und in den Stadvierteln hört man die „Palio“ Gesänge, die die alten Bräuche und die modernen Allegorien beschwören.

Einige großen Künstler sind in Siena geboren – unter ihnen ist Nicola Pisano, der sich im größten Meisterwerk in Siena, dem Dom, mit seiner Kunst „verewigt“ hat.

In Siena kann man viele Kunstwerke bewunderen – z.B. die „Piazza del Campo“, Siena‘s berühmtester Platz im Zentrum, mit den Gebäuden aus charakteristischem roten Ziegelstein und der wunderschönen Aussicht von der „Facciatone“; das Museum „Santa Maira della Scala“; die „Piccolomini“-Bibliothek; die renommierte internationale musikalische „Accademia Musicale Chigiana“ und die große Medici-Festung „Fortezza Medicea“ , in der heute eine Sammlung der teuersten Weine der Toskana und der Halbinseln lagern.

 

Volterra

Volterra liegt in der Provinz Pisa, erbaut auf einem 545 m hohen Bergrücken. Umgeben von zwei Mauern, eine etruskische und eine mittelalterliche, ist Volterra eines der wichtigsten Zentren der Toskana – für die Baudenkmäler, die eine 3000 Jahre alte Zivilisation bezeugen und für seine Alabaster-Produkte, die führend in Italien sind.

Volterra ist noch unberührt von der Hektik der heutigen Zeit und die Besucher haben sofort den Eindruck, dass Sie in der Vergangenheit angekommen sind – an einen besonderen Ort mit kleinen mittelalterlichen Gassen und Rätseln seines etruskischen Ursprungs.

Man findet zahlreiche Beweise für die Zeit der Etrusker in Volterra, z.B. die „Porta all’Arco“, eines der Tore in die Stadt, erbaut im 4. Jahrhundert vor Christus; die etruskische Akropolis und die Stadtmauer, die an verschiedenen Stellen noch intakt ist. Aus der Römerzeit finden wir bedeutende Reste des römischen Theaters „Teatro Romano“ mit Thermenanlagen.

Das Mittelalter spiegelt sich nicht nur in der Stadtstruktur wieder, sondern auch in Volterra’s Denkmälern, Türmen, Häusern und Kirchen, z.B. der „Palazzo dei Priori“ – erbaut im 13. Jahrhundert; der „Palazzo Pretorio“ mit dem Gefängnisturm, der seit ewigen Zeiten als „Torre del Porcellino“ – als „Ferkelturm“ bekannt ist; die zwei Türme „Buonparenti“ – ein Turmhaus einer toskanischen Familie; die Kathedrale; das Baptisterium und in den vielen Kirchen.

Lucca

Lucca ist von großen, aus dem 16. Jahrhundert stammenden Mauern umgeben. Sie wurde im Jahre 1504, während der Republik von Lucca, zum Schutze der Stadt erbaut, da die Bewohner die Expansionspolitik der Medici fürchteten.

Die Stadtmauer ist mehr als 4 km lang und mit 11 Bastionen unterbrochen; in der Bastion „San Marino“ kann man einen alten Kanonier sehen. Es gibt drei ursprüngliche Stadttore: „Port San Pietro“ (1565-1566); „Porta Santa Maria“ (1592-1594), in dem die Stadtbibliothek für Zeitungen untergebracht ist; „Porta San Donato New“ (1628-1639). Hinzu kommt noch die „Porta Vecchia San Donato“, in der sich das Fremdenverkehrsamt von Lucca befindet.

Später wurde die Stadtmauer mit Türen ergänzt und von Elisa e Vittorio Emanuele mit einer modernen Fassade ausgestattet.

Heute können Sie lange Spaziergänge auf der mit Bäumen gesäumten Stadtmauer unternehmen; Sie bietet interessante Ausblicke auf die Stadt. Sehr beliebt bei Touristen ist auch eine Erkundungstour mit dem Fahrrad. An verschiedenen Stellen in Lucca kann man sich günstig Fahrräder ausleihen.

Das Meer

In ca. 30 Minuten können Sie das Meer erreichen, denn es ist nur wenige Kilometer von Diacceroni entfernt.

Hier finden Sie wunderschöne Strände wie z.B. Cecina, Follonica Piombino, Baratti, Castiglioncello u.v.m…..